Nach dem Abschluss ereilt einem dieses bekannte ungute Gefühl, was soll ich machen, wo soll es hingehen, soll ich studieren oder arbeiten? Im Hinterkopf Eltern und Großeltern, die sagen „Studentenleben ist die schönste Zeit! Genieß es! So einfach wird es nie wieder sein!“. Unser Karriereweg enthält viele Hürden und Hindernisse, die aber in 3 einfachen Schritten umgangen werden können.

1. Die Liste zum Erfolg

Jeder hat ganz persönliche Ziele im Berufsleben: Vom sicheren Einkommen bis zum Erklimmen der Karriereleiter und der Selbstverwirklichung können Ziele vielschichtig sein.

Ziele (aller Art!) erreicht man aber nur, wenn man etwas mit Hingabe und Leidenschaft macht. Das ist, was längerfristig im Berufsleben wirklich zählt. Um diesen Zielen etwas näher zu kommen, sollte man zunächst wissen, was man im Leben wirklich will. Denn erfolgreich wird nur, wer genug Herzblut und Beharrlichkeit für den Job besitzt und früh genug die Weichen dazu legt: Studientitel, Familienplanung, berufliche Weiterentwicklung oder Weltreise?

Um herauszufinden, welche Tätigkeit Dich erfüllt und wo es beruflich hingehen soll, reflektiere zunächst Deine erlebten Projekte, Seminare, Praktika und Ferialjobs und schreib Dir auf, welche Dir Spaß gemacht haben und von welchen Du als Person profitiert hast. In einem nächsten Augenblick überlege, was Du machen würdest, wenn Geld und Zeit keine Rolle spielen würden. Zu guter Letzt versuch eine Liste zu erstellen mit 5 – 10 Berufen, die Dich aufgrund Deiner vorherigen Überlegungen interessieren würden.

2. Netzwerke knüpfen und nutzen

Die wenigsten Deiner Vorstellungen über einen Job entsprechen auch der Realität. Versuche genau deshalb Informationen über eine bestimmte Berufsgruppe, auf Karriereseiten wie Gastro Südtirol in Kooperation mit Karriere Südtirol zu erhalten. Oder auch anderen Medien wie LinkedIn. Falls schon etwaige Verbindungen bestehen, nutze diese für einen Schnuppertag oder ein Praktikum. Wenn diese ideal verlaufen und auch Du begeistert bist, könnte daraus sogar eine Festanstellung werden.
Sei Dir im Klaren, dass das Leben ist und bleibt, was man daraus macht. Man trifft Menschen, die inspirieren und Menschen, die zeigen, wie man nie und nimmer sein möchte.
Südtirol ist ein Land, in dem ein gutes Netzwerk mehr bringt als in vielen größeren Gebieten. Frag bei Freunden, Familie und Bekannten nach, was es in den verschiedenen Positionen für Möglichkeiten gibt. Das engste Umfeld ist immer noch der beste „Türöffner“ zum Traumjob.

3. Deinen Traumjob online finden

In unserem digital vernetzten Zeitalter, hast Du die besten Chancen, Deinen Traumberuf auf einer online-Jobplattformen zu finden. Am besten eignen sich dazu lokale Jobplattformen, die den Markt und die Zielgruppe der Jobsuchenden am besten kennen.
Schau Dir gut an, wie viel Unternehmen online von sich preisgeben und was sie von sich preisgeben. Hat der womöglich zukünftige Arbeitgeber eine gut strukturierte Karriereseite? Auf Gastro Südtirol findest du Karriereseiten von Südtiroler Arbeitgebern, die einzigartige Einblick hinter die Kulissen gewähren. Somit erfährst Du schon vor Deiner Bewerbung vieles vom neuen Arbeitgeber, worauf du beim Motivationsschreiben, Lebenslauf und Vorstellungsgespräch zurückgreifen kannst.
Mithilfe von Push-Benachrichtigungen wirst Du über die neuesten Jobangebote auf dem Laufenden gehalten, welche perfekt auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten worden sind.
Bei der Onlinebewerbung ist es entscheidend, auf Massenanschreiben zu verzichten und stattdessen Deine Bewerbungsstrategie auf jedes Unternehmen einzeln anzupassen, denn jede Branche erfordert unterschiedliche Ansätze. Verkaufe Dich keinesfalls unter Deinem Wert. Geh mit der Einstellung heran, dass Dich ein Unternehmen braucht.
Falls Dein Beruf gerade nicht ausgeschrieben ist, versuche es doch mit einer Initiativbewerbung. Viele Unternehmen freuen sich über wertvolle Talente.

Tipp!

Sei nicht zu hart zu Dir selbst. Es klappt nicht immer alles beim ersten Mal. Solange Du Dich von Deiner besten Seite präsentierst und nicht nach der ersten Absage sofort aufgibst, wirst auch Du Deinen Traumjob finden.